In den vergangenen Monaten hat sich die Arbeitsgruppe Nahwärme Oettingen Nord intensiv mit den Themen der Gesellschaftsform und der Energiegewinnung beschäftigt. Dabei wurde die Erkenntnis gewonnen, dass eine Gesellschaftsgründung ohne Festlegung auf den oder die künftigen Energieträger und die Ermittlung der damit verbundenen Kosten nicht möglich ist. Aus diesem Grund wurde im November mit Hilfe der Stadt Oettingen eine Konzeptstudie beauftragt, in der nun verschiedene Kombinationen der Wärmegewinnung wirtschaftlich untersucht werden.
Insgesamt werden darin fünf Varianten bestehend aus Biomasse (Hackschnitzel), Solarthermie und Wärmepumpe mit und ohne PV-Unterstützung untersucht. Das Ergebnis soll bis Ende Februar vorliegen und dann als Grundlage für die weiteren Entscheidungen dienen. Um die Zwischenzeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, wurde in Zusammenarbeit mit M&M Wärmeservice beschlossen, auch das Planungsgebiet der NOeN mit einer Vermessungs-Drohne befliegen zu lassen. Das daraus gewonnene 3D-Modell wird die Trassenplanung maßgeblich erleichtern. Der Termin für die Befliegung war zwar den Jahreswechsel geplant, hat sich nun aber auf den Anfang dieses Jahres verschoben.
Inzwischen wurde auch mit der persönlichen Begehung der teilnehmenden Haushalte durch Max Diez als Planer in Begleitung von Klaus Obermeyer begonnen und an einem ersten Termin ca. 25 Häuser hinsichtlich der Situation im Heizraum und Anordnung des Hausanschlusses besichtigt. Die nächste Begehung ist für kommenden Samstag (20. Januar) geplant, wobei vorher mit den jeweiligen Hausbesitzern telefonisch der genaue Termin vereinbart wird. Weitere Termine werden folgen.
Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, wird die Arbeitsgruppe Nachwärme Oettingen Nord alle teilnehmenden Haushalte darüber informieren. Aktuelle Informationen enthält auch die Homepage www.nahwaerme-oettingen-nord.de
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